Samstag 6 Januar 2018 – 19h30 – Salle des Alambics, Martigny
Sonntag 7 Januar 2018 – 17h00 – Salle Recto-Verso, Grône
Samstag 24 Februar 2018 – 19h30 – Theater La Poste, Visp
Dauer ca. 1h50 inklusiv Pause
Minuano – Pat Metheny, arr. : V.Métrailler
Hunting Wabbits 1-2 – G. Goodwin, arr. V. Métrailler
Symphonie n°4 (3. Satz) – Piotr I. Tchaikovsky
Drei Jazz Fragmente für Big Band und Orchester – A. Rüedi
The Tree of Life – J. Schmidt
Fear and Hope – M. Ackermann
Erwachsene : CHF 30.-
Studenten, AHV, Freunde des OVAs : CHF 15.-
Jugendliche (12-18 ans) : CHF 10.-
Kinder (moins de 12 ans) : CHF 0.-
Konzept
Ein Orchester und eine Big Band in einem Raum für ein Konzert miteinander zu verbinden, gibt dem Orchester den rhythmischen Groove einer Big Band, und erweitert die Klangbreite der Big Band mit den Tönen der Streicher und den Holzblasinstrumenten. Symbiose ist das Motto des Abends. Wenn es um die Verknüpfung von Jazz und Orchestermusik geht, ist die Geschichte der Musik begeistert. In der Tat ist das erste, was im Rahmen dieses Projekts zu beachten ist, der Prozess und die Art der Verschmelzung der beiden Komponenten.
Ob es darum geht, Jazz zu demokratisieren oder Elemente der populären Musik in die sogenannte klassische Musik einzufügen – es ist der Ursprung der Musikensembles die wir heute Big Band nennen.
Dieses Programm basiert auf dem Ansatz der Vorläufer des symphonischen Jazz. Die Idee ist nicht, eine Besonderheit zu demokratisieren, sondern während drei Konzerten, ungewohnte Formationen von Musikern zu vereinen. An diesem Abend werden sie das Vergnügen haben, zwei Stücke aus dem Jazz Repertoire zu entdecken, die an unser Big Band/Orchester angepasst und von Vincent Métrailler und Alexandre Mastrangelo arrangiert wurden. Ob es sich um Minuano, ein grosser Hit der Pat Metheny Group, oder Hunting Wabbits von Gordon Goodwin handelt, diese Stücke lassen sie den Jazz in einem orchestralen Farbton neu entdecken in einem humorvollen Spiel der Klänge. Drei Jazz Fragmente für Big Band und Orchester ist ein Stück, komponiert von Alex Rüedi, in 3 Sätzen, wo das Können der Improvisationen talentierter Solisten und die Virtuosität seiner « Jazzer » im Rampenlicht steht. Für die zweite Komposition ist es der Lebensbaum, der im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, eine Rückkehr zu den Ursprüngen, und zur Natur. The tree of life ist die Geschichte des Komponisten (Joel Schmidt) die Klänge einer großen Band und eines Orchesters zu entwirren, und sie mit der modernen Zeit zu vermischen. In der gleichen melancholischen Optik und von Hoffnung erfüllt, präsentiert der dritte Komponist des Abends, Marko Ackermann, das Stück Fear and Hope. Es ist die Geschichte der Menschheit die sich zwischen Angst und Hoffnung bewegt. Sei es der Reichtum der Harmonien, die leidenschaftlichen Rhythmen, die Verbindungen der ungewöhnlichen Klänge, die Musikliebhaber werden vom Anfang bis zum Ende des Konzerts begeistert mitgerissen.
Gast-Künstler
Die Alex Rüedi Big Band (ARBB) ist ein Jazz-Orchester bestehend aus 18 Walliser Musikern. Die Formulierung « Big Band » ergibt sich aus der Zusammensetzung des Ensembles: 5 Saxophone, 4 Trompeten, 4 Posaunen, Klavier, Gitarre, Schlagzeug und Bass. Alex Rüedi, Musikdirektor, und Stefan Raven, Pianist, gründen die Big Band 1986 mit ein paar versierte Jazz-Amateuren. Das Ziel dieses Vereins ist einfach: den Jazz zu fördern. Sie bieten den Musikern die Möglichkeit, ihre Spontanität und Kreativität zu entdecken und auszuleben. In dieser Big Band kommen Jung und Alt, Professionell und Amateur zusammen, das gibt dem ganzen einen positiven Impuls.
Reservierung
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Fotos : Caroline Barras, Mathilde Duroux, Regina Rutigliani